Die Entwicklungsgeschichte der Karnischen Alpen und der Karawanken (Österreich/Italien)

Projektleitung und Mitarbeiter

Hubich, D. (Dipl. Geol.), Kullmann, J. (Prof. Dr. rer. nat.), Läufer, A. (Dr. rer. nat.), Loeschke, J. (Prof. Dr. rer. nat.)

Mittelgeber : DFG; Land Baden-Württemberg

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Karnischen Alpen und Karawanken bestehen aus Kalken, Tonschiefern, Sandsteinen und vulkanischen Gesteinen, die am Südrand Europas vor 500 bis 250 Millionen Jahren im damaligen Mittelmeer abgelagert worden sind. Am Ende des Karbons begann dort die Gebirgsbildung, die darin gipfelte, daß riesige Kalkplatten von einem nördlich vorgelagerten Kontinentrand nach Süden in eine Tiefseerinne abglitten und diese allmählich auffüllten. Nach der Gebirgsbildung wurden die Karnischen Alpen tiefgreifend abgetragen und vom Meer erneut überflutet. Das Projekt untersucht diese Bildungsgeschichte mit geologischen, petrographischen und geochemischen Methoden.

Publikationen

Kullmann, J., Loeschke, J.: Olistholithe in Flysch-Sedimenten der Karawanken: Die Entwicklung eines aktiven Kontinentrandes im Karbon der Südalpen (Paläozoikum von Seeberg und Eisenkappel/Österreich). N. Jb. Geol. Paläont. Abh. 194, 115 142 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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